Mit dem Ausbildungskompass soll jungen Menschen im ausbildungsfähigen Alter eine Perspektive aufgezeigt werden, im Landkreis zu lernen, zu arbeiten und zu studieren. Die Vielfalt der regionalen Wirtschaft mit ihren nachhaltigen Arbeitsplätzen wird durch diese Initiative gut sichtbar. Dieses Projekt wird mit den lokalen Gremien der IHK, der Kreishandwerkerschaft, der HWK, der Agentur für Arbeit und der Hochschule dual umgesetzt. Dabei sind aber nicht nur die klassischen Lehrstellen in den jeweiligen Unternehmen aufgelistet, es finden sich zudem auch Informationen darüber, welche Betriebe einen Ferienjob, Praktika oder ein Duales Studium anbieten. Hinzu kommen Angaben, wo man z.B. den Bundesfreiwilligendienst ableisten kann. Der Ausbildungskompass schafft Transparenz in der regionalen Ausbildungslandschaft, erspart Unternehmen hohe Kosten für Personalmarketing und sichert der Region die Nachwuchskräfte, die dringend gesucht werden.
Die Printausgabe ist nach den Pfingstferien an die Schulen, Kommunen und die beteiligten Unternehmen ausgeliefert worden. Der Ausbildungskompass wird im Unterricht regelmäßig zur Berufsorientierung eingesetzt. Selbstverständlich ist der Ausbildungskompass auch wieder als digitale Version abrufbar unter www.ausbildungskompass.de.